„Der falsche Film zur falschen Zeit“ – so urteilt der Nahrungsmittelkonzern Nestlé über die Dokumentation Bottled Life – Die Wahrheit über Nestlés Geschäfte mit dem Wasser. Der erschreckende Dokumentarfilm setzt dem ohnehin schon schlechten Image des Konzerns noch das i-Tüpfelchen auf.
Bottled Life zeigt erschreckende Ausbeutung
Auf der ganzen Welt stoßen die Filmemacher Res Gehriger und Urs Schnell auf Nestlés Ausbeutung. In einem pakistanischen Dorf zum Beispiel haben die Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser, während der Megakonzern aus einem Tiefbrunnen das saubere Wasser abpumpt und der armen Bevölkerung anschließend in Flaschen zum Kauf anbietet. Auch in Naturschutzgebieten in den USA, in Nigeria und Äthiopien geht die Firma auf Raubzug. Für Nestlé ist Wasser ein lukratives Milliardengeschäft. Für viele Menschen geht es hingegen um ihr Leben – that’s the „Nestlé Pure Life“!
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