Ost-Berlin, 1984. Der Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler (Ulrich Mühe
) ist ein grauer Herr, der ein karges Leben führt. Er wohnt zurückgezogen und ist einsam, sein einziger Freund ist der Sozialismus. Als der Vorzeigespitzel den Auftrag erhält, den Theaterschriftsteller Georg Dreyman und dessen Lebensgefährtin auszuspionieren, gewinnt er wahre Einblicke in die Welt der Kunst und des freien Geistes, sowie in zwischenmenschliche Beziehungen. Kurzum, alles was er bisher selbst nicht kannte. Wiesler beginnt am Leben dieser „anderen“ Menschen teilzuhaben und gerät dabei immer mehr in moralische Konflikte.
Oscar für bester fremdsprachiger Film
Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck
setzt sich kritisch mit dem Stasi-Apparat und der Geschichte der DDR auseinander. Der wirklich wunderbarer Film lässt an das Gute im Menschen glauben und wurde neben zahlreichen anderen Preisen 2007 mit einem Oscar ausgezeichnet.
Weitere Tipps
Auch Harald Hauswald wird auf Schritt und Tritt von der Stasi überbewacht. Die Bilder des bekannten DDR-Fotografen gefallen der Regierung gar nicht, denn sie dokumentieren den tristen Alltag Ost-Berlins. In dem Kurzfilm Radfahrer sehen wir die eindrucksvollen Fotografien Hauswalds während Ausschnitte aus seiner Stasi-Akte vorgelesen werden. Schaut den Kurzfilm hier auf Mediasteak.
Und einen weiteren Klassiker unter den „DDR-Filmen“ könnt ihr hier
schauen:
Hier könnt ihr „Das Leben der Anderen“ streamen.
Foto: ARD
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